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Nicht erzwingen

Eigentlich klar, oder?
Ich kann nichts erzwingen. Was sollte daran erwähnenswert sein? Wieso sollte ich mir das nochmal in Erinnerung rufen? Doch lass dich einen Moment auf diese Worte ein: nichts erzwingen. Was bedeutet das genau? Für mich gehört zu dieser Säule der Achtsamkeit auch die Fähigkeit, Dingen ihren Lauf zu lassen, damit sie sich entfalten können. Als weitere Säule der Achtsamkeit meint „nicht zwingen“ auch, eine absichtslose Haltung einzunehmen. Wie in der Meditation geht es dabei um aktives Nichts-Tun – einfach einmal, mindestens für diesen Moment, in dem ich Achtsamkeit praktiziere, das Ziel hintenan zu stellen. ,,Einfach“ mal da zu sein, im gegenwärtigen Augenblick, von Moment zu Moment. Egal, ob es langweilig oder aufregend ist, ich nervös oder unruhig bin. Wirklich im gegenwärtigen Moment zu sein, ihn da sein zu lassen und ihn wahrzunehmen, egal, wie er gerade ist. Ihn auch nicht „weghaben“ zu wollen, sondern eben nichts erzwingen, vielmehr bewusst da sein.
Wenn ich etwas haben will, das jetzt nicht da ist, bleibe ich im Wünschen / im Sehnen stecken und verpasse die ganze Fülle des Jetzt. Daher lade ich dich ein, immer wieder im jetzigen Moment anzukommen, ganz da zu sein und die Einzigartigkeit des Augenblicks zu genießen.

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